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Wilma will’s wissen: Was tun Engel?
Einheit 1
Zielgedanke:
Engel sind zum Lobe Gottes geschaffen und haben verschiedene Aufgaben.Plenum:
Im Plenum lernen die Kinder heute Wilma kennen. Wilma ist die Reporterin bei Wilma will’s wissen und mit ihr werden gerade neue Folgen gedreht zu dem Thema: Was tun eigentlich Engel. Heute wird im Plenum erzählt, wozu Gott Engel geschaffen hat und was für Aufgaben noch dazu kamen, als Gott die Menschen geschaffen hat. Engel wurden ursprünglich von Gott geschaffen, um Gott anzubeten. Als die Menschen geschaffen wurden, hat Gott die Aufgaben der Engel erweitert. Sie wurden Botschafter Gottes, Beschützer der Menschen, haben auf den richtigen Weg zurück gebracht. Heute werden die Kinder allgemein mit dem Thema Engel vertraut gemacht. In unserer Gesellschaft sind Engel gerade sehr aktuell. Es gibt Schutzengel in allen Variationen zu kaufen, Kinder werden ermuntert mit ihrem Engel zu reden, bei manchen ersetzt der Glaube an Engel den Glauben an Gott. Wir wollen durch diese Reihe den Kindern ein biblisches Engelsbild vermitteln also die Wahrheit. Engel sind himmlische Wesen von Gott geschaffen, mit der einen Aufgabe Gott anzubeten und durch ihre Aufgaben bei den Menschen auf Gott zu zeigen. Das Resultat soll die Menschen zur Anbetung Gottes bringen. Unser Wunsch ist es, dass die Kinder heute verstehen lernen, wozu es Engel gibt und dass sie Gott anbeten und unseren Blick auf Gott lenken wollen, dass wir auch Gott anbeten.„Lobet den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, dass man höre auf die Stimme seines Wortes.“
Psalm 103,20Ankommen:
Heute seid ihr das erste Mal nach den Ferien wieder zusammen. Lasst die Kinder ein Erlebnis erzählen, ihr persönliches Highlight. Dabei kann man ruhig auch zusammen schon trinken. Und ein Mitarbeiter kann nebenher die Liste abhaken.Action:
Hier ein paar Spielideen auf Engel abgewandelt, die könnt ihr die nächsten Wochen zusammen spielen.· Engel blinzeln:
Es gibt einen innen und einen außen Kreis. Im
innen Kreis sitzen die Kinder auf Stühlen und schauen in Kreismitte. Hinter
jedem Stuhl steht ein Kind und schaut auch in Kreismitte. Eine Person hat einen
leeren Stuhl vor sich, diese Person ist ein Engel, die einen Menschen eine
Botschaft übermitteln will, sie blinzelt und die Person versucht zu dem Engel
zu kommen. Hat sie es geschafft, dann ist die nun freie Person ein Engel und
versucht wieder einen anderen Menschen zu erreichen.
· Engel vermitteln Botschaften:
aus eurer Runde werden je nach Größe bis zu 5
Engel ausgesucht, diese stellen sich an die Wand und bekommen ein Stück Papier. Die anderen schließen die Augen und
strecken eine Hand raus, dort legen die Engel ihre Botschaft hinein. Nun hat
jeder zwei Versuche seinen Engel zu finden. Der Engel, der nicht raus gefunden
wurde sucht sich bis zu 4 neue Engel. Bei den größeren können die Kinder
Botschaften auf die Zettel schreiben, wie Gott liebt dich…
· Engel-Obstkorb:
ihr benutzt Begriffe, die mit Engeln zu tun
haben, wie Gabriel, Botschafter, Gottessöhne, Beschützer, Ermutiger und bei dem
Begriffe Himmlische Herrschaaren tauschen alle ihre Plätze.
Vertiefung:
·
Ihr könnt zweier Gruppen machen und die Kinder
sich unterhalten lassen, was sie von Engeln wissen und ein Bild malen lassen, wie sie sich Engel vorstellen.
·
Ihr schreibt auf Schmierpapier Wahrheiten und
Lügen über Engel, dieses Papier zerknüllt ihr. Zwei Mannschaften, jede hat auf
ihrer Seite einen Haufen Papier und versucht so viele wie möglich auf das
Spielfeld der anderen Mannschaft zu werfen. Nach 2 Minuten wird gezählt evtl.
Revanche. Nun faltet jede Gruppe ihre Zettel auseinander und liest vor, was
dort steht und ihr schaut, was die Wahrheit ist.
Wahrheiten:
sollen Gott loben, von Gott geschaffen, Botschafter Gottes, erfüllen Aufträge, die Gott ihnen gibt; beschützen, ermutigen, erscheinen Menschen im Traum, werden auch nicht erkannt; starke Helden…Lügen:
wollen von den Menschern verehrt werden, sind in Gottes Augen wichtiger als die Menschen, haben blonde Locken, treffen eigene Entscheidungen; möchten, dass die Menschen mit ihnen reden, betrügen, machen Angst…Eventuell anschließend darüber reden, ob sie sich jetzt Engel anders vorstellen. (bei den Größeren)
Basteln:
Wir wollen mit den Kindern Laternen basteln, passend zur Jahreszeit. Dafür haben wir Laternenrahmen bestellt. In diesen Rahmen wird jede Woche ein Blatt geklebt mit entsprechenden Symbolen passend zum Thema. (günstige Laternenrohlinge gibt es bei Labbé Bastelverlag)Dieses Mal soll jedes Kind den Rahmen seiner Laterne ausdrücken und mit seinem Namen beschriften. Diese Laterne bekommt die nächsten Male immer ein Blatt dazu mit einer Symbolik, die uns daran erinnert, welche Aufgaben Engel haben.
Gebet:
Im Gebet könnt ihr noch mal aufgreifen, dass es schön ist, dass Gott uns Engel als Schutz an die Seite stellt, aber wie toll ist es, dass wir mit all unsern Sorgen, Bitten, Wünschen direkt zu dem großen, allmächtigen Gott kommen dürfen und nicht mit irgendwelchen Engeln reden müssen.Abschiedsrunde:
Vielleicht ist es für manche Kleingruppen mal wieder an der Zeit in der Abschiedsrunde noch mal zu fragen, ob die Kinder irgendwelche Wünsche haben, für ihre Kleingruppe. Wenn ihr irgendetwas Besonderes macht in diesem Quartal könnt ihr auch schon mal davon erzählen.Wie wäre es, wenn ihr eine Keksliste erstellt oder einen allgemeinen Zettel mit der Bitte um Kekse, die ihr dann lagert und entsprechend verteilt. Wenn ihr euren Abschluss macht, erzählt den Kindern auch, dass ihr euch schon auf sie freut.
„Lobet den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, dass man höre auf die Stimme seines Wortes.“
Psalm 103,20Kommentar von mir: Eventuell ein Lesezeichen mit diesem Psalm basteln oder bereits in Vorraus anfertigen und den Kindern schenken
Ablauf:
- Abenteuerlandlied
- Begrüßung
- Liedblock
- Wilmatrailer: Wilma unterhält sich mit dem Leiter
Wilma-Trailer | Anspiel
Ich finde, es wäre am besten, man würde dieses Stück bereits bei den Vorbereitungen mit ein paar Freunden, Verwandten,... filmen und dan auf einem Laptop zeigen. Doch auch spontan kann man es vorlesen.
Wilma:
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So viele Fragen zu Engeln! Mensch,
da würde es sich doch glatt lohnen nicht nur eine sondern ganz viele
Sendungen dazu zu machen! Bin mal gespannt, was meinem Redaktionsteam dazu
alles einfällt. Auf jeden Fall bin ich für heute schon mal ganz glücklich,
dass ich Tina getroffen habe. Tina, du kennst dich mit Engeln aus. Darf ich
dir da mal eine wichtige Frage stellen: Wo kommen die Engel eigentlich her?
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Leiter:
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(passend zur Erzählung PPP) Am Anfang gab es Gott (1.
Folie Dreieck kurz erklären, 2. Folie Dreieck mit Namen) Gott ist der Gott,
der Vater und Schöpfer, Jesus der Sohn und Retter und der Heilige Geist, der
Tröster und Begleiter. Gott ist kann alles und weiß alles und ist der Herr
des Universums. Gott hat sich überlegt ich möchte Wesen schaffen, die mich
loben und mir Lieder singen und mich anbeten.
Also hat Gott die Engel geschaffen (3. Folie oh, nein Lenge waren es nicht, genau 4. Folie) Die Engel hat Gott für sich geschaffen. Sie sind geschaffen, um Gott die Ehre zu geben. Gott fand sein Universum aber immer noch nicht spannend genug, ziemlich langweilig und dunkel, (5. Folie), da haben sich die drei erst einmal Licht gemacht. (6. Folie). Nein, das ist ja echt trostlos, deshalb hat Gott die Erde geschaffen (7. Folie). |
Wilma:
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Hab ich das richtig verstanden? Gott hat die Engel gemacht
und sie sind einfach dazu da, Gott Lieder zu singen und ihn zu loben?
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Leiter:
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Ja, am Anfang war das so, aber pass mal auf, die
Geschichte geht noch weiter! Als Gott mit Jesus und dem Heiligen Geist mitten
am kreativen schaffen war, haben sie sich überlegt, dass es doch viel schöner
wäre, wenn es Wesen gäbe, die ganz freiwillig Gott loben und zu ihm beten,
dass wäre doch viel echter und schöner. Aber diese Überlegung barg natürlich
auch ein Risiko, wenn es freiwillig ist, dann können sich diese Wesen ja auch
gegen Gott entscheiden.
Aber sie haben beschlossen dieses Risiko einzugehen und haben den Menschen ihnen zum Bilde geschaffen (8. Folie) Als der Mensch auf die Erde kam, hat Gott gemerkt, er braucht die Engel oder auch Gottes Söhne wie sie in der Bibel oft genannt werden, noch für andere Aufgaben, weil es mit den Menschen und ihrem freien Willen manchmal ganz schön kompliziert ist. Also bekamen die Engel noch weitere Aufgaben |
Wilma:
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Da bin ich jetzt aber gespannt. Kannst du mir auch sagen,
was die Engel jetzt noch tun sollten?
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Leiter:
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Ja, klar (9. Folie) kannst ja mal mit raten. (10. Folie nach dem sie ein paar Sachen
erratet haben.) Sie sollten die Menschen beschützen in Gefahren, sie sollten
ihnen Botschaften von Gott übermitteln, weil sie manchmal nicht gut auf Gott gehört
haben, sie sollten sie wieder auf den richtigen Weg zurück bringen, ihnen
besondere Aufgaben übermitteln oder auch ermutigen. Die Engel, glaube ich,
finden die neuen Aufgaben sicher spannend, aber sie wollen nur eins, wenn sie
die Aufgaben Gottes erfüllen, dass die Menschen sich an Gott wenden und ihn
loben.
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Wilma:
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Aha, jetzt hast du mir viel davon erzählt, was Engel alles
tun und tun sollen. Gibt es eigentlich auch etwas, was sie auf gar keinen
Fall wollen?
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Leiter:
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(11. Folie) Sie wollen keine Gesprächspartner für uns sein
sondern sie wollen, dass wir direkt mit Gott reden. Sie entscheiden nicht
selbständig was sie tun sondern tun nur das, was Gott ihnen aufträgt. Sie
wollen nicht, dass wir uns ständig Gedanken über Engel machen sondern dass
wir uns Gedanken über Gott machen. Sie wollen kein Lob oder Dank sondern
wollen, dass wir Gott danken und loben. Sie wollen nicht als Retter verehrt
werden, sondern sie wollen, dass wir den einen wahren Retter Jesus kennen.
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Wilma:
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Sag mal Tina. Woher weißt du das denn alles?
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Leiter:
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Alles was wir über Engel wissen müssen steht in der Bibel.
(12. Folie) Dort finden wir die Wahrheit. Da steht auch ein Vers, der noch
mal zusammenfasst, was wir heute von Engeln gelernt haben. (13. Folie „Lobet
den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die…Psalm 103,20) Heutzutage
bekommen wir in der Regel gar nicht mit, wenn Gott Engel beauftragt in unserm
Leben etwas zu tun. Aber manchmal schenkt Gott manchen Christen doch einen
Einblick, dass dort ein Engel am Werk war.
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Wilma:
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Glaubst du, das gibt es heute noch?
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Leiter:
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Vor so circa hundert Jahren gab es mal einen Mann, der was
erlebt hat mit Gottes Engeln. Der hieß Upton Westscott. Und weil er so
begeistert von Gott war entschloss er sich als junger Mann nach Zaire zu gehen,
das ist in Afrika. Die Menschen dort wussten noch nichts von Gott und lebten
in ganz wilden Verhältnissen und es gab ganz viele Probleme dort in Zaire.
Upton weiß das aber und deswegen beschließt er dort hin zu reisen um den
Menschen von Gott zu erzählen. In Zaire muss er ganz viel durchmachen, seine
Frau stirbt an einer schlimmen Krankheit und er wird sogar blind. Aber es
kommen auch immer mehr Freunde nach Zaire um ihm dabei zu helfen, den
Menschen von Gott zu erzählen. Als er noch ganz jung ist, da hat er sich mit
seinen Freunden aufgemacht und seine Zelte bei ein paar Hütten aufgebaut, um
mit den Bewohnern zu reden.
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Theater: Missionarerlebnis von Upton
(3 Personen sitzen im Halbkreis auf dem Boden und wärmen sich an einem imaginären Lagerfeuer)Ich finde, es wäre am besten, man würde dieses Stück bereits bei den Vorbereitungen mit ein paar Freunden, Verwandten,... filmen und dan auf einem Laptop zeigen. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht. Man kann die Geschichte auch in einer Kurzform erzählen.
Freund 1:
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Och ist das nicht herrlich hier an diesem See. Seufz
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Freund 2:
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Ja, wenn nur die vielen Krokodile da drin nicht wären und
die Nilpferde.
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Upton:
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Ach , viel wichtiger ist doch , wie freundlich und offen
die Dorfbewohner sind. Ich bin immer noch satt von den tollen Bananen heute
Nachmittag, die sie uns gegeben haben. Es ist toll zu sehen, wie sehr sie
interessiert an Gottes Botschaft sind. So viele haben hier Gott nun schon als
ihren Vater anerkannt, wir können Gott echt nur danken , wie sehr er hier
durch uns wirkt.
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Freund 2:
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Ja wirklich , gerade heute kam ein junger Mann zu mir und
sagte mir, er wolle sich nun nicht mehr an die Bräuche halten, sondern Jesus
Nachfolgen. Das hat mich echt voll umgehauen!
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Upton:
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Und sie können es kaum fassen , wie sehr Gott sie liebt
und das Gott sie schützen möchte.
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Freund 2:
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Ja schließlich haben sie bis jetzt nur die ganzen bösen
Geister und den Medizinmann, mit seiner angeblichen Zauberkraft, den sie
fürchten.
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Freund 1:
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Eine Frau berichtete mir
heute, dass der Medizinmann sehr böse sei, weil sich die Menschen hier nun
dem wahren Gott zuwenden.
( ein kleiner zitternder Junge tritt zu den Dreien) |
Freund 1:
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hey wer bist du denn ?
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Junge:
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ich bin gekommen um euch zu warnen. Ihr müsst heute Nacht
noch fliehen. Mein Vater wird euch helfen. Er hat schon ein Kanu bereit
gemacht, und ihr müsst unten am Bach sein , bevor der Mond aufgeht. Mein
Vater sagt , das ist eure einzige Chance!
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Upton:
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Aber warum sollten wir denn fliehen? Wer will UNS denn
etwas antun?
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Junge:
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Der große Zauberdoktor. In dieser Nacht wird er seine
Mörder losschicken. Sie werden euch in der Stunde der größte Finsternis mit
Speeren angreifen. Ihr könnt ihnen nicht entkommen.
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Freund 2:
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Oh nein, was sollen wir denn jetzt tun.
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Freund 1:
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wir haben das Gewehr ,mit dem wir sonst die wilden Tiere
erschießen.
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Upton:
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Das kommt nicht in Frage, das würde Gott nie von uns
erwarten. Überlegt doch mal wir erzählen hier den Leuten , von dem Schutz,
den Gott ihnen gibt, weil er sie so sehr liebt. Da können wir doch jetzt
nicht einfach davonlaufen, Nein wir dürfen sicher sein, das Gott uns
beschützt, meint ihr nicht?
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Freund 1:
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Doch da hast du recht !
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Upton:
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Wir lassen deinen Vater herzlich danken, aber richte ihm
aus, dass unser Gott uns nicht geboten hat zu fliehen, Wir wollen auf seinen
Schutz vertrauen und abwarten was passiert!“
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Junge:
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Aber....( nickt kurz und rennt ab)
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Freund 2:
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es ist jetzt aber ganz schön dunkel, was war denn das ?
Habt ihr das auch gehört?
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Freund 1:
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das sind die Schlangen und die Vögel im Gebüsch. Ob die
Mörder wohl jetzt bald kommen werden?
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Upton:
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Aber Freunde, habt ihr schon vergessen, warum wir hier
geblieben sind ? Gott wird uns beschützen. Er lässt uns nicht im Stich Kommt
lasst uns beten.
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Leiter zu Wilma:
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Und so saßen die Drei die ganze Nacht dort und warteten
auf ihre Mörder. Irgendwann ging sogar der Mond unter. Alle drei waren sich
sicher, dass nun die Mörder kommen müssten, aber sie kamen nicht.
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Freund 2:
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Mensch Freunde, seht ihr das , die Sonne geht auf. Hey ich
dachte schon, wir sehen nie wieder einen Sonnenaufgang. Ist das zufassen?
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Freund 1:
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Ich freue mich so , ich glaube ich habe mich noch nie so
gefreut. Hey danke Gott! Komm uns können wir uns schlafen legen. ( die drei
legen sich hin, es kommen weitere Männer auf die Bühne)
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Mann 1:
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Leute , kommt schnell (winkt die anderen beiden Näher
heran) wir haben ganz umsonst getrauert, die drei Männer, die Gott zu uns
gesandt hat schlafen nur, sie leben!
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Mann 2:
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Das kann doch nur die Hand Gottes sein, die sie beschützt
hat. Sie haben recht gehabt, was für ein mächtiger liebender Gott, muss dass
nur sein!
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Leiter zu Wilma:
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Alle in dem Dorf freuten sich
riesig über das Ereignis. Sie haben zusammen Gott gedankt und ihn gelobt,
weil Gott so mächtig ist und Menschen beschützt. Mehr und mehr Leute
begriffen, das die drei Missionare ihnen die Wahrheit erzählten und immer
mehr kamen zu Gott. Und niemand fürchtete den Medizinmann mehr. Aber dieser
kam eines Tages zu Uptons Zelt.
(Medizinmann schaut geknickt und unglücklich, als er Upton sieht, fällt er vor ihm auf die Knie) |
Upton:
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Huch....
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Medizinmann:
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Ich möchte mehr über euren lebendigen Gott hören!
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Upton:
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Aber sehr gerne doch , komm setzte dich zu mir. Ich freue
mich sehr dich hier bei mir begrüßen zu dürfen. Also mit unserem Gott ist das
so,er ist zu uns, wie ein Vater zu seinen Kinder. Er kennt uns ganz genau. Er
liebt die Menschen, er sorgt sich um sie, er beschützt sie und weil er sie so
sehr liebt, hat er seinen eigenen Sohn am Kreuz hingegeben, damit uns unsere
Sünde vergeben ist und wir nach unserem Tod zu ihm in den Himmel kommen
können. Das einzige, was wir tun müssen, ist an ihn zu glauben und ihm unsere
Sünden zu gestehen.
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Medizinmann:
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Oh nein, Oh nein( er schüttelt verzweifelt den Kopf)
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Upton:
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Was denn, was bedrückt dich?
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Medizinmann:
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Ich fühle mich so schlecht, ich habe so viel gesündigt in
meinem Leben. So viel , dass ich fürchte, das euer Gott es mir nicht vergeben
kann.
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Upton:
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Der Gott, von dem Ich dir gerade erzähle, wird dir alles
vergeben, wenn er merkt , dass du es wirklich ernst meinst. Bekenne einfach
deine Sünden!
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Medizinmann:
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Am besten ich fange mit der schlimmsten an. Ich hatte
einen furchtbar finsteren Plan. Es hat mich so wütend gemacht, dass alle
Leute zu euch gekommen sind und nicht mehr zu mir, dass ich keinen anderen
Weg sah, als euch zu töten. Ich schickte meine Männer in der Vollmondnacht
mit Speeren bewaffnet zu euch, damit sie euch umbringen würden. Jetzt erst
erkenne ich , wie falsch ich handelte. Aber die Männer haben es nicht getan,
sie kamen mit sauberen Speeren zurück und hatten kein Blut vergossen.
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Upton:
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Aber warum denn nicht? Wir waren doch unbewaffnet. Niemand
hätte sie aufhalten können!
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Medizinmann:
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Weil vier bei eurem Zelt waren. Ich hatte den Leuten den
Auftrag gegeben, drei Männer zu töten, nicht vier. Sie konnten aber nicht
erkennen, wer er war. Sie haben gewartet, bis der Tag begann, doch der vierte
Mann blieb immer noch da. Kannst du mir sagen, wer dieser Mann war, der die
ganze Nacht über bei euch saß?
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Upton:
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Das ist ja stark. Wahrscheinlich hat Gott um uns zu
schützen einen seiner Engel zu uns gesandt, weil er wusste, dass uns dann
nichts zu stoßen würde. Der Engel hat uns in Gottes Namen beschützt. Siehst
du wie sehr sich unser himmlischer Vater um uns sorgt?
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Wilma:
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Das ist ja echt stark. Von diesen Männern können wir
einiges über Engel und über uns lernen: Die Männer danken und preisen Gott
als sie die Nacht überleben. Das ist genau das was die Engel ständig tun und
es ist genau das, was sie wollen, dass Menschen wie sie Gott loben und ihm
danken für alles was sie mit ihm erleben.
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Gebet
Ein Liedervorschlag von mir: Denn er hat seinen Engeln befohlen (wobei wir immer ganz am Anfang der Stunde singen.